Sie sind zwar frei, aber brauchen trotzdem Hilfe
Es gibt zig Tausende frei lebende Katzen
Genaue Zahlen existieren nicht. Diese Katzen sind überall in der Stadt und auf dem Land Sie finden sich auf verwilderten Grundstücken, in verlassenen Fabrikgeländen oder auf Friedhöfen – frei lebende Katzen leben meist ohne direkten Kontakt zum Menschen. Häufig sind sie die Nachkommen von nicht kastrierten Hauskatzen oder auch ausgesetzten Tieren. Sie führen zum größten Teil ein Leben im Elend, mit Verfolgung, in Angst und oft krank. Und doch vermehren sie sich sehr schnell, und dadurch verschlimmert sich auch das Tierleid.
Kastration und Betreuung
Der einzige mögliche Weg, diese Situation zu verbessern, besteht in der Begrenzung der Vermehrung durch konsequente Kastration und Betreuung an Futterstellen. Als domestizierte Haustiere sind Katzen nicht mehr in der Lage, sich und ihre Nachkommen vollständig alleine zu versorgen.Gemeldete frei lebende Katzen werden gefangen – überwiegend durch ehrenamtliche Helfer, aber auch durch unsere hauptamtlichen Tierpfleger in unseren Tierheimen.
Wenn Sie sich beteiligen möchten oder eine große wilde Katzenpopulation kennen. Wenden Sie sich bitte an uns.
Spenden Sie bitte jetzt für Tiere in Not!
Gefangene frei lebende Katzen werden im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten unserer Tierheime kostenlos kastriert und geimpft. Sind sie krank, werden sie behandelt und gesund gepflegt.
Nicht zahme, frei lebende Katzen werden nach Genesung durch die ehrenamtlichen Helfer bzw. Tierpfleger wieder an den ursprünglichen Fangort zurückgesetzt. Dort wird die weitere Betreuung überwiegend durch ehrenamtliche Helfer an sogn.kontrollierten Futterstellen organisiert.
Kontrollierte Futterstellen
Da sich viele dieser sehr scheuen Tiere nicht mehr an den Menschen gewöhnen, gibt es nur die Möglichkeit den Tieren ihr Leben zu erleichtern. Seit anfang tragen wir zur Verbesserung der Lebensbedingungen frei lebender Katzen bei. Wir betreuen daher frei lebende Katzen an kontrollierten Futterstellen. Diese Anlaufstellen geben den Tierschutzheimen die Möglichkeit, die Anzahl und den Gesundheitszustand der Tiere zu überprüfen.
Zahme und sehr junge Katzen aus dem Bestand der freilebenden Katzen können zum großen Teil an Katzenfreunde vermittelt werden und bekommen ein Zuhause.
Aber Ohne eine flächendeckende Kastrationspflicht für Freigängerkatzen und verwilderten Hauskatzen wird die Notwendigkeit von betreuten Futterstellen immer größer werden. Wir suchen daher ständig Menschen, die Futterstellen für freilebende Katzen betreuen und beim Einfangen dieser Katzen zum Zwecke der Kastration mithelfen möchten.
Im Ehrenamt kümmern Sie sich zusammen mit den Tierpflegern um die Betreuung von Katzen im Tierheim und auf der Straße, tauschen ihre Erfahrungen aus und planen Hilfseinsätze.
Diese umfangreiche Arbeit mit ihren vielen Einzelproblemen kann nur mit Hilfe vieler ehrenamtlicher Mitglieder und engagierter Katzenfreunde aus der Bevölkerung und mit Ihrer Spende erfolgen. Helfen Sie mit!
- Unser Spendenkonto:
- Tierschutzliga Stiftung
- Bank für Sozialwirtschaft
- IBAN: DE 83 7002 0500 0009 8385 03
- BIC: BFSWDE33MUE
- Verwendungszweck: Notfellchen-Fonds
- PayPal: stiftung@tierschutzliga.de

Markus Jannaschk
Tel. 035608 40124
ehrenamt@tierschutzliga.de
Ehrenamt – Mit Katzen kuscheln
Immer häufiger landen scheue Katzen bei uns im Tierheim. Die Vermittlungschancen dieser Katzen sind allerdings bedeutend schlechter als die von Schmusekatzen. Wir benötigen daher sensible und geduldige Menschen, die unsere scheuen Katzen an den Menschen gewöhnen. Sie können einen wesentlichen Beitrag zur Vermittlung von Katzen leisten, wenn Sie mit den Tieren kuscheln, denn dadurch bleiben Sie dem Menschen zugetan. Katzenkuscheln ist außer an Sonn-und Feiertagen von 12-14 Uhr, dienstags und donnerstags auch bis 16Uhr und nach Absprache möglich. Unseren Tierpflegern bleibt dafür leider viel zu wenig Zeit.
Ehrenamt – Gassigehen mit Tierheimhunden
Gassigehen mit Tierheimhunden. Kommen Sie zur Tierschutzliga! Jährlich werden in unseren Tierheimen rund 1550 Hunde aufgenommen, die während ihres Aufenthaltes täglich ausgeführt werden müssen. Ohne ehrenamtliche Gassigeher wäre diese Aufgabe nicht zu bewältigen.


