Alte Schäferhündin Emmi
Ganz besonders fre
Ganz besonders fre
Überwältigt waren wir am Sonntag von der großen Schar an ehrenamtlichen Helfern zu unserem ersten Frühjahrsputz im Tierschutzliga-Dorf. 25 Tierfreunde kamen bepackt mit Harken, Besen, Werkzeug und Pflanzen um unser Tierschutzliga-Dorf so richtig auf Hochglanz zu bringen.
Ich komme nicht mehr ins Tierheim zurück, aber ich denke, darüber seid ihr nicht traurig. Ich fühle mich sehr wohl hier und alle 3 Katzen, haben mich akzeptiert. Ich bin voll der Gammler und liebe es, Stundenlang zu schlafen und zu entspannen. Letztens hab ich die Katze abgeschleckt.
Unser kleiner Pech
Dieser kastrierte,
Grizu wurde im Februar 2017 sehr krank und ungepflegt bei uns abgegeben. Der arme Kerl litt an vereiterten Ohren und Zähnen, wunde Füsse, war inkontinent und hatte ein schlimmes Wirbelsäulenproblem. Einige Tierarztbesuche und auch zwei schwere Operationen musste Grizu nun bei uns überstehen. Doch nun ist der kleine Kerl wieder fit und munter und bereit eine neue Familie zu finden.
Mit einem Schmunzeln im Gesicht erinnern wir uns an unseren guten Toby. Den kleinen Rabauken, der sich gerne mal selbst die Türe öffnete, um einen extra Gassigang zu bekommen. Mit dem man an nichts Essbaren vorbei laufen konnte, ohne dass er etwas davon mitgenommen hat. Der mal schnell die Finger mit naschte, wenn man ihm ein Leckerli gab. Der gerne in der Natur unterwegs war, Katzen jagte und Spielzeug hinterher fegte, um es kaputt zu machen und bis zum Schluss laufen wollte, auch wenn die Knochen nicht mehr mitmachten. Der Kuschel-Toby, der Spiele-Toby, der verfressenen Toby und der doch einfach nur „Toby“. Jeder kannte ihn, jeder mochte ihn – und trotzdem wollte ihn niemand adoptieren.
Nach ca. 3 Wochen in der neuen Hütte, habe ich die Idylle dort ganz schön aufgemischt, Inka, die Haushündin, ist ganz heiß auf mich, ich ärgere die ordentlich, aber die mich auch, was toben wir rum, mal jagt die mich, dann ich sie; ich sehe das natürlich ganz lässig und cool; wenn sie mich zu sehr nervt, habe ich meine Versteckecken, da kommt die Kleine nicht hin. Manchmal rafft´s mich, dann fresse ich aus Inkas Napf, und die sagt noch nicht mal was!
Unser kleiner Terr
Pips, unser kleines, weißes Zauselchen, musste erlöst werden. Das er schwer krank war, wussten wir ja schon lange. Viele Medikamente bekam er und nichts half so richtig. Doch nun wollte Pips plötzlich einfach nicht mehr weiterleben. Friedlich durfte er für immer einschlafen. Bis zum Schluss war Pips ein sehr eigenwilliges Kerlchen. Was ihm wiederfahren ist, werden wir nie erfahren. Doch uns Zweibeiner traute er bis zum Lebensende nicht über den Weg. Nur die Menschen, die er mochte, durften ihn auch einmal streicheln. Er war ein kleiner Eigenbrödler, der nur seine weiches Körbchen oder seinen Sessel und die Gassigänge liebte. Machs gut kleiner Pips, jetzt hast du keine Schmerzen mehr.