Unsere Patentiere vom Tierschutzliga-Dorf
Normalerweise ist ein Tierheim dazu da, Tiere in Not aufzunehmen, sie zu pflegen und schließlich ein neues liebevolles, artgerechtes Zuhause für diese Tiere zu suchen. Leider ist das nicht immer möglich, da viele Tiere zu alt sind, ständige tierärztliche Versorgung benötigen, aufgrund ihrer Vergangenheit problematisch im Umgang mit Menschen sind oder einfach aufgrund ihrer Rassezugehörigkeit keine Vermittlungschance haben.
Die Tiere können nichts dafür und wir sehen keinen Grund, sie deswegen einzuschläfern. Vielmehr versuchen wir, allen Tieren ein artgerechtes und liebevolles Leben bis an ihr Lebensende zu ermöglichen. Sie verstehen sicher, dass dieses Vorhaben mit einem enormen Kostenaufwand verbunden ist. Daher suchen wir für unsere “Sorgenkinder” Paten, die uns mit einem kleinen Beitrag helfen, die Mehrkosten zu tragen.
Annouschka (SH081/16)
Im April 2016 kam die Wuschelhündin Annouschka zu uns. Durch eine liebe Tierfreundin in Polen wurden wir auf die bereits 12-jährige Hündin aufmerksam.
Kojak (SK301/15)
Kojak sahen wir zum ersten Mal auf unserem Gelände im September 2015 - da huschte er in der Nacht als Schatten von Gebäude zu Gebäude.
Willi (ST234/00)
Willi kam im Oktober 2008 als noch ganz junges Schweinchen zu uns ins Tierschutzligadorf. Er sollte getötet werden. Sein Besitzer war überfordert mit Willi, da dieser immer unterm Zaun durch abhaute.
Suse (SK287/50)
Suse kam bereits im November 2007 aus einem anderen Tierheim zu uns ins Tierschutzliga-Dorf. Sie war scheu und konnte nicht an ihren angestammten Platz zurückkehren.
Peter (SK290/60)
Im November 2007 kam Peter zusammen mit seinen 5 Geschwistern schwer krank zu uns ins Tierheim. Tagelang kämpften wir um das Leben der jungen Katzen, doch nur Peter überlebte die heimtückische Katzenseuche-Erkrankung.
Flöckchen (SK352/30)
Im Januar 2010 wurden wir zu einer schlimmen Katzenhaltung in Rehnsdorf gerufen. In einem unbeheizten, unbewohnten Haus waren viele Katzen eingesperrt, ohne Wasser, regelmäßig Futter - oder das überhaupt mal jemand dort auch saubermachte.
T-K-K (Tipo SH913/00) (Kosa SH0915/00) (Kucita SH914/00)
Tipo (Rüde, schwarz mit weißer Vorderpfote), Kosa (Rüde, schwarz) und Kucita (Hündin, schwarz mit braunen Abzeichen) kamen 2005 aus einem türkischen Tierheim zu uns. Leider sind alle drei bis heute unendlich scheu geblieben.
Opi Simon (SH053/15)
Opi Simon hat bereits die Hundehölle hinter sich. Viele Jahre verbrachte er im größten polnischen Tierheim mit über 3000 Hunden. Dort war er eingesperrt zusammen mit 100 weiteren großen Hunden in Gehegen ohne Witterungsschutz.
Lumpi (SH195/13)
Lumpi wurde seiner Besitzerin durch das Veterinäramt abgenommen. Wie wir inzwischen wissen, hatte diese den eigensinnigen Rüden bei sich aufgenommen, da er aufgrund seiner Eigenarten eingeschläfert werden sollte.
Knut (SH154/15)
Knut kam auf Anweisung der Behörden im Sommer 2015 zu uns ins Tierschutzliga-Dorf. Mehrfach war der völlig unterforderte und unerzogene Rüde aus dem Grundstück seiner Familie ausgebrochen und hatte Fahrradfahrer gebissen.
Digger (SH128/80)
Dieser wunderschöne, imposante Rüde hat leider eine Vergangenheit, die man keinem Hund wünscht. Angeschafft als Prestige-Objekt (weil ein großer, gefährlicher Hund ja was hermacht), verbrachte Digger sein Leben als Kettenhund.
Ben (SH085/16)
Ben übernahmen wir im April 2016 aus unserem Tierheim in Wollaberg. Dort war Ben gelandet, weil sich sein Besitzer mit ihm überfordert fühlte. Mit Sicherheit hatte dieser Ben auch nicht gut behandelt, denn Ben ist bis heute ein misstrauischer Hund.
Sindbad (SH087/17)
Sindbad geboren ca. 2008 lebte bei Menschen, die es nicht allzu gut mit ihm meinten. Er wurde als Wach- und Hofhund gehalten und dass hat sein Verhalten sehr beeinflusst.
Eine Patenschaft zu übernehmen ist ein guter Kompromiss für tierliebe Menschen, die nicht die Möglichkeit zur Tierhaltung haben, aber dennoch für ein Tier sorgen und es finanziell unterstützen möchten. Von diesem Geld können anfallende Tierarzt- und Futterkosten bezahlt werden. Wer noch mehr für sein Patentier tun möchte und Zeit und Interesse hat, der kann sein Patentier besuchen kommen, es streicheln und mit einem Hund spazieren gehen. Die Tiere, die sehr lange im Tierheim leben, brauchen besonders viel Liebe und Zuwendung und wir freuen uns immer, wenn sie liebe Menschen finden, die sich ehrenamtlich mit um die Tiere kümmern.
Wenn Sie sich dazu entschlossen haben, für eines unserer Patenschafts-Tiere oder eines der vielen anderen Tiere eine Patenschaft zu übernehmen, dann füllen Sie bitte den Patenschaftsantrag vollständig aus, drucken ihn aus und senden ihn an uns ab!
Unsere Adresse:
Tierschutzliga Stiftung Tier und Natur
Ausbau Kirschberg 15
03058 Neuhausen/Spree
Sie erhalten dann per Post von uns ausführliche Informationen über das Patentier und eine Patenurkunde sowie zahlreiche Fotos. Im Laufe des Jahres erhält jeder Pate gelegentlich weitere Informationen und Fotos. Wenn ein Tier vermittelt wird oder es stirbt, werden Sie von uns benachrichtigt. Es steht Ihnen frei, den Betrag der Patenschaft jederzeit zu verändern, die Patenschaft zu beenden oder auch auf ein anderes Tier zu übertragen.
Eine Patenschaft kann jeder übernehmen, der mindestens 18 Jahre alt ist bzw. wenn ein Erziehungsberechtigter zustimmt. Als Pate überweisen Sie jeden Monat, halbjährlich oder einmal jährlich den gleichen Betrag. Die Höhe legen Sie selbst fest, allerdings soll der Betrag nicht unter 5,- Euro monatlich liegen.
Gerne können Sie uns auch mit einer einmaligen Spende unterstützen; wir freuen uns über jeden Betrag!













