Trauriges aus dem Tierschutzligadorf
Warum manche Tiere – speziell Hunde – nicht vermittelt werden können, wissen wir nicht. Manche müssen ihr halbes Leben bei uns verbringen, ohne je eine Chance zu bekommen, ein zu Hause zu finden. Viele haben Schlimmes mitmachen müssen; Liebe und Zuneigung bekamen sie erst im Tierschutzligadorf durch unsere Mitarbeiter/-innen und die vielen freiwilligen Helfer.
Wenn sie dann alters- oder krankheitsbedingt sterben oder eingeschläfert werden müssen, sind wir jedesmal betroffen und traurig. Für Sie waren wir ihr Zuhause, wir liebten sie und sie liebten uns.
Dem Andenken an diese Tiere ist diese spezielle Seite gewidmet.
Merlot
Ein Jahr lebte Merlot bei uns im Tierschutzliga-Dorf. Ausgesetzt fanden wir ihn zusammen mit seinem Bruder Hermann auf einem Parkplatz. Beide waren schüchtern, aber nie richtig scheu. Sie schenkten ihr Herz nur wenigen Menschen. Als Hermann nach kurzer Zeit an der gefürchteten FIP-Erkrankung starb, fürchteten wir auch um Merlot.
Kitko
Katzen-Opi Kitko kam hoch betagt nach dem Tod seines geliebten Frauchens zu uns ins Tierheim. Ihm ging es nicht gut, nie war er von Zuhause fort gewesen, nie von seinem Frauchen getrennt. Er trauerte und nichts half ihm diese Trauer zu überwinden. Dem Krebs in seinem Körper machte diese Trauer leichtes Spiel und kostete ihm die letzte Kraft.
Ginny
Gerade einmal drei Monate alt wurde die kleine Ginny. Ihr ganzes Leben hätte sie noch vor sich gehabt, doch es sollte nicht sein. Trotz aller Bemühungen starb die kleine Miez und hinterließ ihre Schwester Gunny trauernd. Glücklicherweise fand Gunny schnell ihre Familie und konnte ihre Trauer überwinden.
Eddy
In liebevoller Erinnerung werden wir unser alten Kater Eddy behalten. Die letzten 1,5 Jahre seines langen Katzenlebens durften wir ihn begleiten. Als sein Herrchen damals starb, kam Eddy hoch betagt im Alter von 15 Jahren zu uns. Er war sehr krank und lehrte uns viel über Alters-Diabetes bei Katzen. Alle Pfleger kümmerten sich liebevoll um ihn.
Toto
Am 10.11.2016 traten wir den schwersten Gang an, den jeder Tierbesitzer mit seinem Tier irgendwann gehen muss. Wir mussten unseren geliebten „Totolino“ für immer gehen lassen. Seit über 1,5 Jahren wussten wir von seinem bösartigen Krebs in seinem Mäulchen, hielten ihn mit Medikamenten und viel Fürsorge in Schach.
Rudi
Nach über 14 Jahren bei uns mussten wir unseren alten Rudi für immer gehen lassen. Rudi kam im August 2001 zu uns – er war ein ungewolltes Hochzeitsgeschenk, für den das junge Glück natürlich kein Platz hatte. Bei uns fand Rudi seinen Lebensplatz, durfte ein glückliches, unbeschwertes, friedliches Schweineleben führen.






